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Zons

Erlebnis Rheinland
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Zons - alte Zollfeste am Rhein

 
     
 
Schlossplatz

Blick an Burg Friedestrom vorbei über den Schlossplatz, im Hintergrund ist die Spitze des mächtigen Rheinturmes zu erkennen.

Mittelalterliches Ambiente und die Auenlandschaft des Rheines prägen die schönen Seiten von Zons. Die Blütezeit dieses Ortes begann 1372, als der Kölner Erzbischof Friedrich von Saarwerden den Rheinzoll von Neuss hierhin verlegte und Zons als Zollfestung ausbauen ließ, 1373 erhielt Zons das Stadtrecht.
Mit dem Abbau der Zollschranken in Deutschland verlor Zons an Bedeutung und bewahrte sich seinen kleinstädtisch-ländlichen Charme. Bereits ab etwa 1900 etablierte sich der Ort als lohnendes Ausflugsziel.


Rheintor

Das Rheintor war ursprünglich mächtiger und wurde um 1860 zurückgebaut. Aus dieser Zeit stammt auch die Kapelle rechts. Links steht das alte Zollhaus, dahinter der Rhein- oder Zollturm. In diesem mit Abstand größten Wehrturm in Zons lagerten die Einnahmen aus dem lukrativen Geschäft mit dem Rheinzoll.


Rheinstraße   Pfefferbüchse

In der Rheinstraße hinter dem Rheintor stehen die ältesten Häuser von Zons.


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Die achteckigen Pfefferbüchsen sind die einzigen diese Art im Rheinland. Ursprünglich waren drei dieser Wachtürmchen vorhanden, das mittlere wurde beim Hochwasser 1784 zerstört.


Stadtmauer

Der Krötschenturm am nordwestlichen Eckpunkt wurde zu verschiedenen Zwecken genutzt, in Pestzeiten wohl auch als Kranken- und Isolierstation. Eine "al Krötsch" beschreibt eine kränkelnde oder sieche Person.


Schloss Friedestrom

Das alte Herrenhaus von Burg (oder auch Schloss) Friedestrom, hier befindet sich das Kreismuseum mit der größten Jugendstil-Zinnsammlung in Deutschland. Der Hof der über 12.000 qm großen Burganlage ist frei zugänglich. Auf der Burg ist auch das Kreisarchiv und ein internationales Mundartarchiv untergebracht.
Links im HIntergrund die charakteristische, barocke Dachhaube des Juddeturms (nach dem Kölner Patriziergeschlecht Judde), der zeitweise als Verlies diente.


Festspiele

Der Zwinger südlich der Burg bietet eine reizvolle Kulisse für die Märchenfestspiele auf der Freilichtbühne. 1935 standen hier erstmalig die Laienspieler auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Nach einer Unterbrechung durch den 2. Weltkrieg wurden die Festspiele 1953 wieder ins Leben gerufen.
(Foto: Tesch)
www.freilichtbuehne-zons.de


Mühlenturm

Die Mühle ist eines der wichtigsten Baudenkmäler in Zons. Vermutlich war bereits mit dem Beginn der Stadtbefestigung ab 1373 hier ein Mühlenturm als wehrhafter Eckpfeiler in der Stadtmauer vorgesehen. Die im Kammrad erhaltene Jahreszahl von 1694 markiert den Umbau zu einer "Galerieholländermühle", deren wichtigste Neuerung die drehbare Dachhaube war. So wurde eine optimale Nutzung des Windes möglich. Innen ist das hölzerne Räderwerk erhalten.

In der Saison ist die Mühle täglich zu besichtigen, außerhalb der Saison nach Absprache:
Mühlenbetreuerin, Frau Gabriele Scholz, Mühlenstr. 16, Tel. 02133/216980 oder Heimat- und Verkehrsverein der Stadt Zons, Tel. 02133/3772.


Schweinebrunne

Borstenviecher schreiben Geschichte. 1959 wurde nach einem Entwurf des Düsseldorfer Bildhauers Bernhard Lohf zur Erinnerung an die "Zonser Schweinefehde" von 1575/77 der Schweinebrunnden errichtet. Der damalige Kölner Erzbischof Salentin von Isenburg versuchte das verpfändete Zons wieder in Besitz zu nehmen und ließ dem zuständigen Zonser Amtmann des Domkapitels 50 Schweine entführen und bis nach Kaiserswerth treiben. Zwei Jahre später dankte der Erbischof ab und erstattete den Zonsern ihren Schaden.


Rheinwiese

Weit spannt sich der Himmel über dem Rhein. Von der Krone des Deiches, der nach dem verheerenden Hochwasser von 1926 errichtet wurde, bietet sich ein Panorama-Ausblick über die Flusslandschaft.


Altstadtkarte
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