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Wahner Heide |
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9 Rundwanderwege |
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sind in der Wahner Heide markiert.
Beachten Sie bitte folgende Gebote:
• Wege nicht verlassen
• Hunde sind anzuleinen
• kein offenes Feuer
• Picknickreste müssen eingesammelt werden
• keine Entnahme von Tieren oder Pflanzen
Im Auftrag der jeweiligen Kreise sind Landschaftswächter unterwegs, die auf die Einhaltung dieser Gebote achten.
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Aggerauen-Tour, 9,3 km
Wo der Fluss sich wieder windet
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Altenrath-Tour, 7,7 km
Rund ums alte Heidedorf
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Eilerberg-Tour, 6,2 km
Von Quelljungfern und Seekannen |
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Fliegenberg-Tour, 8,4 km
Im roten Meer der Heide |
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Geisterbusch-Tour, 4,5 km
Im Revier von Neuntöter und Heidekrauteulchen |
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Herfeld-Tour, 6,8 km
Wenn die Moorlilie mit dem Sonnentau |
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Hühnerbruch-Tour, 7,5 km
Über die Panzertümpel im Kannenbäckerland |
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Maikammer-Tour, 7,0 km
Unter den alten Hudeeichen |
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Telegraphenberg-Tour, 10,7 km
Zwischen Binnendünen und Birkenbrüchen |
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(Foto: Stefan Pütz)
Foto oben: Herbstspaziergänger auf der "Maikammer"-Route
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In unmittelbarer Nähe zur Millionenstadt Köln und zum Köln/Bonner Flughafens befindet sich mit der Wahner Heide eines der artenreichsten und ökologisch wertvollsten Gebiete Mitteleuropas. Von der Europäischen Union erhielt eine Fläche von rund 3.000 ha den Status eines FFH (Flora-Fauna-Habitat) -Gebietes. Über 700 Tier-- und Pflanzenarten die auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen konnten bislang nachgewiesen werden.
Die Artenvielfalt der Wahner Heide beruht auf den vielfältigen Lebensraumtypen, die hier auf einem relativ überschaubarem Gebiet vorkommen: Magerrasen, Bruch- und Auenwälder, Binnendünen, Moore und einige mehr.
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Parade anläßlich eines Besuches des Kaisers Wilhelm II. 1906 auf dem Truppenübungsplatz Wahner Heide (Foto: Fritz Schneider)
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Bereits in der Anfangszeit der preussischen Rheinprovinz (ab 1815) legte das Militär in der Wahner Heide einen Artillerie-Schießplatz an. Mit kurzen Unterbrechungen wurden weite Teile bis zum Jahr 2004 als Truppenübungsplatz genutzt. Trotz Granatendonner und Panzerketten war die Abgeschiedenheit des militärischen Sperrgebietes für die Natur ein äußerst wirkungsvoller Schutz vor allzuviel zivilisatorischen Einflüssen.
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Am Östlichen Scharfeberg |
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Aufgrund der vielfältigen Landschaftserlebnisse avancierte die Wahner Heide zu einem der attraktivsten Naherholungsgebiete an der Rheinschiene. Um den zwangsläufig entstehenden Konflikt zwischen Besucherinteressen und Naturschutz zu entschärfen, gilt für die Wahner Heide ein Regelwerk, dessen Einhaltung für beide Seiten einen guten Kompromiss ermöglicht. Es gilt ein striktes Wegegebot, Hunde sind an der Leine zu führen.
Insgesamt stehen etwa 130 km Wander- und 30 km Reitwege zur Verfügung. Neun Rundwanderwege sind im Gelände markiert (gelbes Zeichen auf schwarzem Grund).
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Zu allen Jahreszeiten reizvoll: Blick vom Telegraphenberg (Foto: Holger Sticht) |
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Die mittlerweile bundesweit stark gefährdete Zauneidechse findet in der Wahner Heide optimale Lebensräume (Foto: Frank Täufer).
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In einem alten Fachwerkhäuschen in Altenrath befindet sich das Info-Zentrum, zu dem ein rund 1.000 Quadratmeter großer Schaugarten gehört. |
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© Gaasterland-Verlag 2010-2013 |
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