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Ferschweiler Plateau |
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Aus einem Menhir der Jungsteinzeit wurde das "Fraubillenkreuz" gemeißelt.
Mystische Orte und imposante Felslandschaften prägen das etwa 8 x 4 km umfassende Sandsteinplateau in der Südeifel an der Grenze zu Luxemburg. Die zumeist steil abfallenden Felsränder des Plateaus bieten beeindruckende landschaftliche Erlebnisse. Auf dem gut erschlossenen Wegenetz stößt der Wanderer aber auch auf Spuren der frühen Besiedlung, von der Jungsteinzeit über die keltischen Treverer bis zu den Römern.
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Teufelsschlucht |
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Rund 28 Meter tief ist die Felsspalte, die vor etwa 10.000 Jahren entstanden ist. In der nahegelegenen Naturerkundungsstation gleichen Namens erfährt der Besucher mehr über die Erd- und Menschheitsgeschichte der Region. Zudem bietet die Station Erlebnisprogramme für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene an. www.teufelsschlucht.de
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Schloss Weilerbach |
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1780 entstand das Barockschlösschen als Verwaltungsgebäude für eine Eisenhütte, die die Abtei Echternach ab 1777 nahe Bollendorf errichtete. Im 2. Weltkrieg wurde der Bau stark zerstört und in den Jahren 1987-1992 denkmalgerecht restauriert. Die Eisenhütte produzierte noch bis 1958, von dem Werk sind aber nur noch Reste zu besichtigen. In der ebenfalls wiederhergestellten Remise befindet sich ein Museumscafé mit alten Produkten des Werkes und Exponaten zu seiner Geschichte.
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Frühe Siedlungsgeschichte |
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Zahlreiche archäologische Funde haben für das Ferschweiler Plateau eine kontinuierliche und dichte Besiedlung seit der Jungsteinzeit nachgewiesen (Foto: Druidenstein). Die steilen Ränder des Plateaus garantierten einen relativ sicheren Siedlungsplatz. Zusätzlich war das Plateau rundum mit Wällen befestigt, deren mächtigster sich an der flachen Nordseite, der strategischen Achillesferse, befand. Der irreführenderweise als Wikingerburg bezeichnete rund 160 Meter lange Sperriegel misst an der Basis eine stolze Tiefe von 25 Metern und ist heute noch an die 10 Meter hoch. Errichtet wurde er in der Bronzezeit (1200 - 700 v. Chr.).
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Burg Bollendorf |
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Idyllisch liegt Burg Bollendorf über dem Grenzflüsschen Sauer. Bereits 716 wird hier eine Burganlage urkundlich erwähnt. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges verfiel die Anlage. 1975 erwarb der Architekt Dipl. Ing. K. H. Freundt das Anwesen. In langjähriger Arbeit ließ er die Burg als Hotel und Restaurant wiederherstellen.
www.bollendorf.de
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Wandern |
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Der ca. 35 km lange Rundwanderweg um das Ferschweiler Plateau passiert die meisten sehenswerte Punkte (Markierung: A im Kreis).
Empfehlenswert ist auch der Deutsch-Luxemburgische Felsenweg mit seinen vier grenzüberschreitenden, farblich unterschiedenen Routen (Markierung: Ilex-Symbol mit entsprechender Farbe):
Blaue Route
(Minden, Steinheim, Alkumer, Echternach, Minden 10 km);
Gelbe Route (Weilerbach, Falkenlay, Echternach, Wolfsschlucht, Houllay, Weilerbach 20 km);
Grüne Route (Minden, Edingen, Ralingen, Gefallelayen, Steinheim, Minden 17 km);
Rote Route (Ernzen, Teufelsschlucht, Irreler Wasserfälle, Kelterdell, Gutenbachtal, Felsenweiher, Ernzen 15 km). |
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© Gaasterland-Verlag 2010-2013 |
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