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| erlebnis-rheinland.de • Freizeit, Reise & Tourismus im ganzen Rheinland |
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Altenberg |
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Das größte Kirchenfenster nördlich der Alpen befindet sich in der Westfassade des Altenberger Doms. |
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Von Osten erreicht der Besucher Altenberg über die alte, malerische Chaussee.
Wer denkt nicht an den Dom, wenn er Altenberg hört. Nach dem Kölner ist der in Altenberg der bedeutendste Sakralbau im ganzen Rheinland. Der Ort ist jedoch nicht nur für kunsthistorisch Interessierte ein lohnendes Ziel. Altenberg eignet sich auch als Ausgangspunkt für Wanderungen oder Radtouren durch das reizvolle Tal der Dhünn, sei es flussabwärts über Stein in den alten Ortskern von Odenthal oder flussaufwärts bis zur großen Dhünn-Talsperre.
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1133 trafen die ersten Zisterziensermönche im Dhünntal ein. Mit der wachsenden Bedeutung des Klosters und der Macht der Landesherren, der Grafen von Berg, entstand der Wunsch nach einer repräsentativeren Kirche. Im Chor befindet sich die Grablege der Grafen und späteren Herzöge von Berg. Nur elf Jahre nach dem Baubeginn des Kölner Doms legte der Kölner Erzbischof, Konrad von Hochstaden, 1259 den Grundstein für den Kirchenbau in Altenberg, der 1390 eingeweiht wurde.
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Blick auf das südliche Querschiff und die Ruine des Kapitelsaals,
Stich von E. Gerhard 1834.
Im Zuge der Säkularisierung unter Napoleon wurde das Kloster 1803 aufgelöst und die Klostergebäude von verschiedenen Manufakturen, u. a. auch einer chemischen Fabrik genutzt. Durch einen Großbrand 1815 wurden viele Gebäude stark beschädigt, Dom und Kloster verfielen zusehends. Der Gouverneur der Rheinprovinz und spätere preußische König Friedrich Wilhelm IV. engagierte sich ab 1835 für den Wiederaufbau, der 1847 abgeschlossen war. Der Protestant Friedrich Wilhelm IV. legte 1856 fest, dass der katholische Dom von beiden Konfessionen genutzt werden kann.
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Die Kanzel links zeugt von der Bi-Konfessionalität des Doms. Rechts schimmert ein Stück der Klais-Orgel von 1980 zwischen den Pfeilern, mit 87 Registern eine der größten Kathedral-Orgeln in Europa.
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Die Markuskapelle links ist das älteste noch erhaltene Gebäude des Klosters. Direkt daneben das barocke Portal des Küchenhofes, dem früheren Wirtschaftshof. Das farbige Wappen und die Jahreszahl 1755 zeugen von der Blütezeit im 18. Jh., als der Abt fast wie ein Fürst redidierte.
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Odenthal, rechts das alte Rathaus, dahinter der alte Dorfkern mit St. Pankratius
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Landschaft im Dhünntal unweit des Schöllerhofes |
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Tagesausflug |
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i-Punkt Altenberg
Eugen-Heinen-Platz 2
51519 Odenthal-Altenberg
Tel.: 02174/419-950
www.altenberg-info.de
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Bus
Buslinie 212
verkehrt im 2 Stunden-Takt zwischen Altenberg
und dem Bahnhof Leverkusen-Mitte
(ca, 9 - 23 Uhr)
www.wupsi.de
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Veranstaltungen
• Altenberger Kultursommer
www.altenberger-kultursommer.de
• Altenberger Dommusik
www.altenberger-dommusik.de
• Altenberger Weihnachtsmarkt am 2. Adventwochenende
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Museum
• Lapidarium
In zwei großen Glas-Kuben sind auf dem Klostergelände Steinmetz-Arbeiten im Detail zu sehen.
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Familientipp
Märchenwald Altenberg
www.deutscher-maerchenwald.de
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Tipps in der Umgebung
• Dorfkern in Odenthal
• Märchenwald
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Interessante Links
www.altenbergerdom.de
Altenberger- Dom-Verein
www.altenberg-dom.de
Evangelische Kirchengemeinde Altenberg
www.altenberger-dom.de
Katholische Kirchengemeinde Altenberg
www.vka-altenberg.de
Verschönerungs- und
Kulturverein Altenberg
www.haus-altenberg.de
Jugendbildungsstätte
www.odenthal.de
Gemeinde Odenthal
www.lugev.de
Landschaft und Geschichte e. V.
www.nachtwaechter-odenthal.de
Nachtwächter und andere historische Führungen
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LITERATUR
Altenberg
und das Tal der Dhünn
48 S., A5, 4,95 EUR
ISBN 978-3-935873-04-8
Auf Spurensuche in Altenberg
Landschaft und Geschichte im Bergsichen Land
48 S., A5, 4,95 EUR
ISBN 978-3-935873-06-2
Altenberger Sagen & Legenden
22 x 14 cm, 98 S., gebunden,
9,80 EUR,
ISBN 978-3-935873-28-4
Bildschönes Altenberg
21,5 x 28 cm, 96 S., gebunden,
1 Ausklapptafel, 19,80 EUR,
ISBN 978-3-935873-40-6
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| © Gaasterland-Verlag 2010-2013 |
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