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Dokumentationsstätte Regierungsbunker |
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Besucher-Info |
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Öffnungszeiten
Mi, Sa, So und an gesetzlichen Feiertagen (RLP)
10.00 - 17.30 Uhr
letzte Führung 16.30 Uhr
Von Mitte November bis Anfang März sind nur Gruppenführungen nach Voranmeldung möglich.
Die aktuellen Eintrittspreise finden Sie hier: www.regbu.de
In der Anlage herrscht ganzjährig eine Temperatur von etwa 12 Grad C.
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Nur die höchsten Staatsvertreter wie Bundpräsident und Bundeskanzler genossen den Luxus einer kargen Einzelkabine. Die restliche Belegschaft wurde in Vier-Bett-Zimmern kaserniert.
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"Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes" lautete die harmlos klingende Bezeichnung des wohl monströsesten Bauwerkes, welches im politischen Klima des Kalten Krieges in Deutschland errichtet wurde. 3000 Mitglieder der höchsten Staatsorgane sollten im Falle eines heißen Krieges hier 30 Tage allen Widrigkeiten eines modernen ABC-Angriffes standhalten.
In zwei Eisenbahntunneln (Kuxbergtunnel und Trotzenbergtunnel) einer im 1. Weltkrieg begonnen und nie fertig gestellten strategischen Bahnllnie wurde von 1959 bis 1971 eine, inclusive aller Nebenstollen, über 17 km lange Bunkeranlage in den Weinbergen erbaut, für über vier Milliarden DM.
Mit der Ära Gorbatschow und dem Fall der Mauer sowie dem Umzug der Staatsspitzen nach Berlin verlor der Regierungsbunker seine Bedeutung. Bis auf einen 203 Meter langen Abschnitt wurde er von 2001-2006 vollständig entkernt. Hier ist seit März 2008 die "Dokumentationsstätte Regierungsbunker" der Öffentlichkeit zugänglich.
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Unter Umständen mußte man im Bunker weit laufen, um mal eben nach "Hause zu telefonieren" (Foto von 1998, ebenso das Foto in der Kopfzeile mit Elektrokarren)
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Am Ende der Dokumentationsstätte befindet sich eine Plattform, die den Blick in die völlig entkernte Tunnelröhre bietet.
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ABC-Schutzanzug und Rettungsgerätschaften
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Jeder Nebenstollen konnte mit schweren Toren verriegelt werden.
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High-Tech der frühen 1970er Jahre. Jeder der fünf Bunkerabschnitte verfügte über eine eigene Kommandozentrale, von der alle technischen Vorgänge zentral gesteuert werden konnten.
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Das erhaltene nordöstliche Portal des Silberbergtunnels (nicht Teil des Regierungsbunkers) vermittelt noch ein wenig von der Eisenbahnromantik des frühen 20. Jh. Ab Herbst 1944 suchten viele Einwohner aus Ahrweiler hier Schutz vor alliierten Luftangriffen und richteten sich in dem unbenutzten Tunnel für mehrere Monate mehr oder weniger häuslich ein. Zur Erinnerung wurde hier die "Gedenkstätte Silberberg" eingerichtet.
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Ausflug, Tagestour
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Dokumentationsstätte Regierungsbunker
Am Silberberg 0
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Tel. 02641 /
9117053
(nur während der Öffnungszeiten)
www.regbu.de
Anmeldung für Gruppen:
Ahrtal-Tourismus
Blankartshof 1
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Tel. 02641 / 917165
Fax 02641 / 917161
Regierungsbunker@alt-ahrweiler.de
www.ahrtaltourismus.de
www.alt-ahrweiler.de
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Bus & Bahn
Ahrtalbahn ab Bahnhof Remagen
• Haltepunkt Ahrweiler Markt
(direkt vor dem mittelalterlichen Mauerring und dem Adenbachtor)
Je nach Abfahrtsort ist ein Tagesticket unter Umständen günstiger als der reguläre Fahrpreis.
www.bahn.de
www.dertakt.de
www.vrminfo.de
www.vrsinfo.de
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Umgebungstipps
• Museum Roemervilla
• AhrWeinForum
• Ortskern von Ahrweiler
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Literatur:
Der Regierungsbunker im Ahrtal und seine Geschichte
48 S., A5, 4,95 EUR
ISBN 978-3-935873-30-7
Geheimakte Regierungsbunker
von Jörg Diester
264 S., 21 x 26,2 cm, 29 EUR
ISBN 978-3-86950-003-4
Die Geschichte des Bonner Regierungsbunkers im Ahrtal
64 S., 23 x 16 cm, 12,50 EUR
ISBN 978-3-938208-94-6
Der Regierungsbunker
116 S., 30 x 23 cm, gebunden, 39 EUR
ISBN: 978-3-8030-0671-4
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Interessante Links
www.ausweichsitz.de
www.bunker-doku.de
www.kreis-ahrweiler.de
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© Gaasterland-Verlag 2010-2013 |
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